während sich die hohe politik in wien intensiv mit der farbgebung für die neue u5 auseinandersetzt, und in mariahilf schön langsam das gras in form von teuren pflastersteinen über die mariahilfer strasse wächst, fand das in österreich so beliebte politische sommerloch durch den rücktritt des vizekanzlers ein abruptes ende. nicht nur, dass der viele regen in diesem sommer den ein oder anderen ferientraum hat platzen lassen, scheint das viele nass nun die im sand vergrabenen erinnerungen an die politik der vergangenen monate wieder aus den (sommer)löchern zu spülen. da sind sie plötzlich wieder all die sorgen um die parteien und deren soldaten. und ich dachte schon, jetzt wo sie sich in alpbach mit frischzellen gestärkt haben, kümmern sie sich endlich einmal um uns – die bürger dieses landes, dieser stadt und dieses bezirks. die hoffnung stirbt zuletzt…